Warum einen "Britischen Collie"?
Montag, August 25, 2014
Warum einen "Britischen Collie"?
Ein Rasseportrait von Bettina Mertens
ABER WIE KAM ES NUN ZU EINEM COLLIE?!
![]() |
O´Neill (Papa Joe´s) - Collie Rüde mit der Farbe blue-merle |
Hier ein Brite Zobel-Weiß (Foto rechts) und eine Mischung aus Brite und Ami Tricolor (Foto links).
Ja, und so kam dann Papa Joe`s Dynamic Dane zu mir.
![]() |
Hier aktuelle Foto (8 Monate alt) |
DAS WESEN
NACHDENKLICHES
____________________________________________________________________________
10 Kommentare
Ein sehr schönes Rasseportrait über den Britischen Collie Bettina und ich kann sehr gut verstehen, warum du dich für Dane entschieden hast !!! bei uns in der Gegend sieht man kaum noch Collies und wenn dann nur die kleine Mini Variante die Shelties, finde ich sehr schade aber es zeigt auch, dass der Collie nach dem Lassie Hype kein Modehund mehr ist und das gefällt mir dann auch wieder sehr gut !
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Claudia
Wieder ein tolles Rasseporträt, was den Collie doch mal interessanter macht. Dass Collies in Arbeits- und Showlinien gezüchtet werden, war mir bisher auch noch nicht bewusst, danke für diese Aufklärung. Und die Bilder, ja die sprechen Bände.
AntwortenLöschenWuff-Wuff Chris
Hallo Chris,
Löschenganz so stimmt es nicht. Es gibt nicht wirklich 2 Linien. In der "modernen" Colliezucht wird nur auf andere Eigenschaften mehr Wert gelegt, als auf das Hüten und Arbeiten (Augen und viel Fell zB.) . Und die, die damit noch arbeiten wollen, greifen auf den amerikanischen Typ zurück und lassen ihn mit einfließen bei den Briten, weil ihnen sonst das z.B. Fell zu üppig ist. Ich aber finde den britischen (echten) Collie sehr schön und würde mir wünschen, dass man zusätzlich zum äußeren Erscheinungsbild die Arbeitsfreude wieder mehr mitbewert und darauf achtet, das diese erhalten bleibt. Das macht einen Collie als Hütehund doch auch aus m.M.n.
Lg Bettina
Ach so, dann hab ich das falsch verstanden. Ich ging jetzt vom Fox aus, wo du wirklich diese Linien hast - die jagdliche Leistungszucht, wo du aber nicht unbedingt einen Familienhund her bekommst und die reine Schönheitszucht, wo der Jagdtrieb etwas niedriger ausfallen soll. Aber danke noch mal für die Aufklärung.
LöschenWuff-Wuff dein Chris
Ich liebe Collies und einmal mehr wurde ich in meiner Liebe zu ihnen bestätigt. Irgendwann...irgendwann, da erfülle ich mir meinen Kindheitstraum.
AntwortenLöschenDanke für das wunderbare Portrait.
Liebe Grüsse
Ramona und Rudel
Danke für das tolle Rassenportrait, du hast den Colli so toll beschrieben, einfach liebensweret. Frauchen hatte speziell Freude an deinen "Nachdenklichen" Gedanken - wirklich schade - wie die Menschen manchmal unsere Fähigkeiten verändern möchten - das Original ist doch einfach nicht zu toppen.
AntwortenLöschenMorgengruss von Ayka
Was für ein wunderschönes und liebevolles Porträt!
AntwortenLöschenIch muss gestehen, dass ich Collies auch eher mit "Lassie und Timmy" verbinde, darum habe ich hier wirklich viel Neues erfahren, das Fell habe ich mir z.B. wesentlich pflegeintensiver vorgestellt.
Auf die Fotos von Sali freue ich mich auch schon!
Liebe Grüße,
Salanda
Ein wunderbares Rasseportrait für den Collie, welches ich nur bestätigen kann. Da ich allzu üppiges Fell nicht mag, liebe ich natürlich umso mehr die kurzhaarige Variante oder könnte mich für die amerikanische Zuchtlinie begeistern, die meinem Typ von Collie bedeutend näher kommt... ;)
AntwortenLöschenGanz besonders liebe ich die Umschreibung "ein Hund der leisen Töne", das ist es, was ein hochsensibler und absolut loyaler Collie von seinem Halter erwarten darf. Die Treue, die einem solch ein Hund dafür entgegen bringt, ist unbeschreiblich. Auch die angesprochene Sozialisierung ist gerade bei einem Collie unabdingbar, sonst wird man (u. U.) nicht viel Freude an diesen großartigen Hunden haben. Da hängt auch, wie Bettina schon geschrieben hat, ganz viel von der Zuchtstätte und den Elterntieren ab. Natürlich gilt das für jede Rasse, aber bei einem Collie erst recht...
Edel und sanftmütig, angenehmer kann ein Begleiter nicht sein und fast schon selbsterziehend *gg*. Mit Kim gab es nie ein Problem und obwohl unkastrierter Rüde, hat er sich ebenfalls mit allem und jedem vertragen.
Einzig und allein kann ich mir diese hochsensiblen und harmoniesüchtigen Tiere nicht so recht in einer turbulenten Familie mit Kinder vorstellen. Aber ehrlich gesagt, ist solch ein Terrain auch nicht mein Spezialgebiet *lach*.
Danke für diesen Beitrag - ich geh dann (mit Linda im Arm) mal eine Runde heulen!
Andrea
Ich hab noch was vergessen: Und dieser Gang... *schwärm*
LöschenBettina, hast Du ganz toll geschrieben ! Genauso ist es und @Andrea : wir hatten mit kleinen wilden und lauten Kindern einen Collie, meine Chinger ! Die hat vom ersten Tag mitgemacht und Barbies geklaut trotz meiner hysterisch hinter ihr her rennenden Tochter, sie war auch Trainingspartnerin meines Sohnes und hat des öfteren einen Fußball ins Gesicht bekommen, was ihre Fußballeidenschaft nicht verringert hat ! Bei uns war immer Trubel und Lärm, viele Kinder, Action, doch Chinger war immer vorne mit an der "Front" !Ein guter Collie ist für Kinder jeden Alters und jeden Temperaments der beste Spielgefährte, von daher - in erster Linie auf eine gute und robuste Zucht schauen ! Ich liebe Collies !
AntwortenLöschenHinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.