Liebe Bloggleser,
auf den ersten Blick ein ganz normales Foto - eine Hundebegegnungen am Strand, wie man sie als Hundebesitzer häufig erlebt:
Das "besondere" dieser Aufnahme - fast jeder der Hunde auf dem Foto stammt aus dem Ausland und ist ein Haustier, dass "entsorgt" wurde, auf der Straße lebte und in einer Tötungsstation landete.
Über eine Tierschutzorganisation konnten diese Hunde gerettet werden und kamen nach Deutschland zu ihren neuen Familien.
Gemeinsam mit ihren 2Beinern machten die Hunde Urlaub an der Nordsee und begegneten mir bei einem meiner Strandspaziergänge mit Chiru. Chiru ist nicht ganz einfach mit anderen Rüden und größere Hundeansammlungen hasst er richtig. Von daher näherte ich mich mich verhalten der "bunten" Truppe, die im Sand tobte und überlegte einen großen Bogen um die Meute zu machen. Schnell entdeckten die Hunde uns jedoch und der erste (natürlich ein Rüde ;-) kam in unsere Richtung und forderte Chiru vorsichtig zum Spielen auf. Ehe ich hinschauen konnte war Chiru in die Gruppe integriert und rannte ausgelassen mit den anderen durch den Sand.
Auch der nächste Ankömmling wurde problemlos in die Spielrunde integriert - ein Huskyrüde, von dem mir der Besitzer erzählte, dass er normalerweise mit anderen Hunden nicht spielen würde.
Nun - mit diesen Hunden tobte auch er. Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis dieses "Zufallsrudel" beim Spielen zu beobachten. Die Rollen wechselten in fließenden Übergängen vom Jäger zum Gejagten und signalierte einer der Beteiligten, dass es ihm zu "rauh" wird - stoppte sein Gegenüber sofort.
Chiru fühlte sich sehr wohl mit der Truppe und wir waren richtig traurig, als wir gehen mussten. Mir ist diese Begegnung bis heute im Gedächtnis geblieben und fasziniert mich immer noch sehr, weil das Verhalten der Hunde untereinander so harmonisch verlaufen ist. Auch heute beobachte ich bei Chiru häufig, dass er sich ehem. Straßenhunden gegenüber viel positiver verhält und fast nie Aggressionen zeigt.
Aber woran liegt das? Ich könnte mir vorstellen, dass einer der Gründe darin liegt, dass diese Hunde weniger Revierverteidigungsverhalten zeigen oder vielleicht auch eine eindeutigere Körpersprache haben - aber ist das tatsächlich der Grund?
Mich würden eure Erfahrungen interessieren - habt ihr einen Hund aus dem Tierschutz und ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind diese Tiere sozialverträglicher als unsere Haushunde?
Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Liebe Grüße
auf den ersten Blick ein ganz normales Foto - eine Hundebegegnungen am Strand, wie man sie als Hundebesitzer häufig erlebt:
Das "besondere" dieser Aufnahme - fast jeder der Hunde auf dem Foto stammt aus dem Ausland und ist ein Haustier, dass "entsorgt" wurde, auf der Straße lebte und in einer Tötungsstation landete.
Über eine Tierschutzorganisation konnten diese Hunde gerettet werden und kamen nach Deutschland zu ihren neuen Familien.
Gemeinsam mit ihren 2Beinern machten die Hunde Urlaub an der Nordsee und begegneten mir bei einem meiner Strandspaziergänge mit Chiru. Chiru ist nicht ganz einfach mit anderen Rüden und größere Hundeansammlungen hasst er richtig. Von daher näherte ich mich mich verhalten der "bunten" Truppe, die im Sand tobte und überlegte einen großen Bogen um die Meute zu machen. Schnell entdeckten die Hunde uns jedoch und der erste (natürlich ein Rüde ;-) kam in unsere Richtung und forderte Chiru vorsichtig zum Spielen auf. Ehe ich hinschauen konnte war Chiru in die Gruppe integriert und rannte ausgelassen mit den anderen durch den Sand.
Auch der nächste Ankömmling wurde problemlos in die Spielrunde integriert - ein Huskyrüde, von dem mir der Besitzer erzählte, dass er normalerweise mit anderen Hunden nicht spielen würde.
Nun - mit diesen Hunden tobte auch er. Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis dieses "Zufallsrudel" beim Spielen zu beobachten. Die Rollen wechselten in fließenden Übergängen vom Jäger zum Gejagten und signalierte einer der Beteiligten, dass es ihm zu "rauh" wird - stoppte sein Gegenüber sofort.
Chiru fühlte sich sehr wohl mit der Truppe und wir waren richtig traurig, als wir gehen mussten. Mir ist diese Begegnung bis heute im Gedächtnis geblieben und fasziniert mich immer noch sehr, weil das Verhalten der Hunde untereinander so harmonisch verlaufen ist. Auch heute beobachte ich bei Chiru häufig, dass er sich ehem. Straßenhunden gegenüber viel positiver verhält und fast nie Aggressionen zeigt.
Aber woran liegt das? Ich könnte mir vorstellen, dass einer der Gründe darin liegt, dass diese Hunde weniger Revierverteidigungsverhalten zeigen oder vielleicht auch eine eindeutigere Körpersprache haben - aber ist das tatsächlich der Grund?
Mich würden eure Erfahrungen interessieren - habt ihr einen Hund aus dem Tierschutz und ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind diese Tiere sozialverträglicher als unsere Haushunde?
Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Liebe Grüße