Brauchen wir noch einen Hund?

Donnerstag, Oktober 03, 2013

In den letzten Wochen gab es ja viele euphorische Beiträge von mir zum Thema "Zweithund" und ich bin nach wie vor echt froh, dass es mit Chiru und Lotta so gut klappt. Natürlich stellt man sich aber auch die Frage, ob es genauso problemlos verlaufen würde, wenn Lotta komplett nur bei uns Leben würde. Für einen Welpen ist es oft super zu einem erwachsenen Hund zu kommen, aber hätte Chiru es toll gefunden?

Ich lese immer gerne die Bloggbeiträge bei "Menschen und meinen Hunden" über Karlsson und Polly und habe Silke die Frage gestellt, wie ihre Erfahrungen zum Thema Zweithund sind. Aber wer könnte die Frage besser beantworten als der Betroffene selbst - Karlsson!

BRAUCHEN WIE NOCH EINEN HUND?
Karlssons Meinung zum Thema Familienzuwachs

Text und Fotos: Silke Hanschke

Dieser Artikel wird nicht lustig. Wir reden heute über Geschwister. Nicht über Wurfgeschwister! Die wird man in der Regel nach acht bis zehn Wochen wieder los, wenn alle in ihre eigene Familie umziehen. Wir reden über die Hundegeschwister, die man in seiner Menschenfamilie vorgesetzt bekommt. Es gibt Familien, in denen man kein Einzelhund ist. Da gibt es entweder schon ein älteres Exemplar, wenn man als Welpe ankommt oder  -und das finde ich noch schlimmer- es wird nach einiger Zeit, in der man sich in Sicherheit gefühlt hat, ein zweiter Hund ins Haus geholt. Man kann auf die eine oder andere Weise Pech haben. Ich habe beides erlebt.

Karlsson (rechts) und Welpe Polly (links)

Obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass die ältere Terrierdame, in deren Haus ich als Welpe eingezogen bin, sehr nett war. Sie war eigentlich keine Schwester für mich, eher eine Oma. Eine Oma-Schwester sozusagen. Sie war sehr lieb zu mir und hat mir alles gezeigt, was ein kleiner Hund wissen muss, also zuerst mal, wo die Küche ist in dem neuen Haus und solche Sachen. Es ist schon ganz angenehm, wenn man von einem alt erfahrenen Hund in den Haushalt eingeführt wird und nicht alles selbst rausfinden muss. Zum Dank habe ich immer auf sie aufgepasst, als sie dann ganz alt war. Als sie eines Tages über die Regenbogenbrücke gehen musste, war ich schon sehr traurig. 


Karlsson mit Lotta

Aber eigentlich bin ich am liebsten einziger Hund überall. Das ist so viel einfacher. Man hat sein Frauchen, seinen Papa und seine Ruhe. Und wenn man seinen Kauknochen unter das Sofakissen schiebt, liegt er am nächsten Morgen immer noch da und nicht angeknabbert unter Frauchens Bett, wo man ihn erst nach langer intensiver Sucherei wieder findet. Bloß dem Frauchen war es aus mir unverständlichen Gründen wohl zu ruhig, denn eines Tages hat sie diesen kleinen Zwerg Nase angeschleppt. Seitdem war es aus mit der Ruhe. Ja sicher, es ist auch ein Terriermädchen. Alles andere wäre sowieso undenkbar gewesen. Soll ich etwa auch noch Hütehund lernen oder Windhund? Schon besser, wenn man eine gemeinsame Sprache spricht. Aber dieses Baby konnte ja noch nicht mal richtig sprechen. Als es angekommen ist, hat es mir zur Begrüßung in die Rute gezwickt. Frauchen hat heimlich gegrinst, das habe ich ihr richtig übel genommen. Sind fand das auch noch komisch! Menschen haben einen merkwürdigen Sinn für Humor. Statt dem Zwerg gleich zu zeigen, was ordentliche Manieren sind! Ich habe das kleine Ding erst mal ein paar Wochen ignoriert, bis es sich einigermaßen benehmen konnte. Aber dauernd auf den Kopp kloppen oder an den Ohren ziehen, habe ich mich auch nicht lassen. Da konnte ich schon mal deutlicher werden. Frauchen hat dann verstanden, dass ich erstens eine Respektsperson bin und zweitens mit der Erziehung nichts zu tun haben will und schickt den Zwerg Nase seitdem immer ins Exil, wenn er mich zu doll nervt. Dann kommt der Terrorkrümel in die Hundebox oder in den Welpenlaufstall. Recht so. 


Karlsson: "Jetzt habe ich immer dieses Baby im Schlepptau..."


Wenn wir unterwegs waren, wurde es auch nicht besser. Dauernd mussten wir das kleine Ding mit schleppen. Und das ist wörtlich zu nehmen. Weit laufen konnte Polly ja noch nicht. Also haben wir immer das Fahrrad genommen, damit wir sie im Fahrradkorb transportieren konnten und später im Fahrradanhänger. Wenigstens saß sie da die meiste Zeit fest und konnte nicht dauernd um mich rumhüpfen. Ich habe schließlich zu tun. Frauchen wirft doch meinen Dummy und ich muss laufen und suchen und apportieren, dabei stört so ein Krabbelkind ungemein. Später sollte Polly auch lernen, den Dummy zu bringen. Das war immer ein Schauspiel! Bestenfalls ist sie hingelaufen und hat gerufen: „Hier liegt er! Hab ihn gefunden!“ Aber zurück bringen? Nee, keine Spur. Ich habe Frauchen angefleht, damit sie mich die Sache in Ordnung bringen lässt. Aber nein, das durfte ich auch nicht. Da ist sie hart geblieben und hat mit Polly geübt und geübt. Ich konnte nur zugucken und mit den Ohren schlackern. Oft ist Frauchen auch nur mit Polly unterwegs gewesen, das fand ich doof. Dann saß ich allein zu Hause und habe mich gefragt, wie die beiden wohl ohne mich zurechtkommen. Aber einen echten Grund mich zu beklagen, hatte ich nicht. Schließlich hatte ich dann immer schon vorher meinen Spaß mit Frauchen gehabt. Derweil musste Polly allein zu Hause in ihrer Box sitzen. Das fand ich dann wieder gut.


Heute klappt es einigermaßen. Polly kann jetzt auch mit uns laufen. Sie geht auf Frauchens linker Seite und ich auf der rechten. Wenn Polly etwas tun soll, bekommt sie ein Signal mit der linken Hand. Wenn ich dran bin, gibt es ein Signal mit der rechten Hand. Meistens funktioniert es gut. An manchen Tagen weiß Frauchen nicht so genau, wo lechts und rinks ist und verwechselt alles, die Hände und die Hunde. Aber dann bleibe ich hart. Ich bleibe so lange sitzen, bis die rechte Hand kommt. Ich mag Strukturen, dann weiß ich, woran ich mich halten kann. Das gibt mir Sicherheit. Gut, wenn es sein muss, treffe ich auch Entscheidungen. Aber gleich für das ganze Rudel? Entscheiden, wer wann was machen soll – das ist mir zu viel Verantwortung. Den Stress überlasse ich gerne Frauchen. Da muss sie sich eben anstrengen und ihre Pfoten richtig sortieren. Sie wollte es ja so.

Karlsson: "Manchmal spiele ich auch mit Welpen"

Versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Polly. Es kann durchaus ganz nett sein mit ihr. Wir balgen uns mal ein wenig und wetzen eine Runde zusammen. Das macht Spaß. Aber dann muss es auch wieder gut sein. Ich bin doch nicht Pollys Alleinunterhalter. Geschweige denn ihr Erziehungsberechtigter. Schließlich habe ich sie nicht angeschafft. Das war Frauchens Idee. Mir hat sie damit keinen Gefallen getan, ich wäre auch ohne Polly klar gekommen. Ob sie sich selber einen Gefallen getan, wage ich zu bezweifeln, bei all dem, was Polly hier dauernd kaputt macht und durcheinander bringt. Mir ist das oft zu viel Chaos. Dann gehe ich einfach, verziehe mich in die oberen Etagen oder in den Garten und komme erst wieder, wenn Frauchen die Dinge wieder in Ordnung gebracht hat. Ich finde es überhaupt gerecht, wenn Polly nicht alles gleich darf, was ich darf. Ich musste mir meine Privilegien schließlich hart erarbeiten. Und wenn ich zu Frauchen aufs Sofa hüpfe, muss Polly nicht gleich hinterher kommen. Schließlich gibt es Regeln in unserem Haushalt. Ich achte schon sehr darauf, dass Frauchen darauf achtet, dass Polly sich an unsere Regeln hält. Weil, wenn dieses freche kleine Ding hier machen könnte, was es wollte, also – dann könnte ich das schon lange! Da gucke ich schon kritisch zu. Hat mein Frauchen Polly im Griff? Setzt Polly sich hin, wenn sie sitzen muss, kommt sie, wenn sie gerufen wird, darf sie einfach in den Garten stürmen, wenn die Tür aufgeht? Wenn Polly nicht gehorchen muss, bloß weil sie klein und süß ist, dann muss ich das erst recht nicht. Struktur finde ich gut, Regeln finde ich gut. Aber sie müssen schon für alle gelten. Da bin ich froh, dass auf meine Menschen Verlass ist. 


Karlsson: "Nun ist mir die Göre schon über den Kopf gewachsen!"


Alles in allem muss ich sagen, ein Welpe im Haus ist kein Grund zu verzweifeln. Schließlich wird auch ein kleiner Hund mal größer und damit vernünftiger. Polly ist ja nun schon aus dem Gröbsten raus und langsam kann man richtig was mit ihr anfangen. Und wenn Frauchen sie unbedingt behalten will, obwohl sie gerade eben wieder den Inhalt des Papierkorbs ausgeräumt, zerfetzt und im Wohnzimmer verteilt hat – meinetwegen. Ich bin ja nicht so.

*********************

Ein riesen Dankeschön an Karlsson und Silke für diesen interessanten und tollen Erfahrungsbericht.
Welche Erfahrungen habt ihr mit eurem zweiten Hund gemacht? Wie ist eure Meinung zum Thema " Ist jeder Hund als Zweithund geeignet?" Ich freue mich auf eure Kommentare - gerne veröffentliche auch euren Erfahrungsbericht auf meinem Blogg!

Liebe Grüße

Sali + Chiru

Linktipps:
Mehr über Karlsson erfahrt ihr auf ihrem Blogg Von Menschen und meinen Hunden
Ein Rasseportrait gibt es hier bei "about DOGS" von Karlsson "Warum einen Lakeland Terrier?"



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16 Kommentare

  1. Karlsson, das hast du wirklich super geschrieben :-) Ich finde es toll, dass sich zu diesem ernsten Thema mal der Betroffene selbst zu Wort meldet und kann Karlsson nur zusprechen. Auch für Fini ist es nicht immer leicht eine Schwester (auf Zeit) zu sein und damals bei unseren Doggen, wurde die zweite "Kleine" auch erst mal wochenlang ignoriert. Manchmal ist man mit einem Hund einfach besser bedient. Zu Lilly könnte ich keinen Zweithund dazuholen. Das wäre nicht fair ihr gegenüber und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das dem Neuankömmling auch erst mal ganz deutlich zeigen würde. Aber das ist vollkommen in Ordnung für mich - Lilly fordert mich schließlich manchmal für zwei ;-)

    Liebste Grüße - auch nach Terrierhausen ;-)

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  2. Karlsson hat den Bericht wirklich sehr schön geschrieben. Besonders gefällt mir diese Sequenz:

    "Wenn Polly etwas tun soll, bekommt sie ein Signal mit der linken Hand. Wenn ich dran bin, gibt es ein Signal mit der rechten Hand. Meistens funktioniert es gut. An manchen Tagen weiß Frauchen nicht so genau, wo lechts und links ist und verwechselt alles, die Hände und die Hunde."

    hahaha, Rechts-Links-Schwäche, tritt besonders beim weiblichen Geschlecht auf! Unterrichte mal den ganzen Tag Reitschüler, da weist Du auch irgendwann nicht mehr, wo rechts und links ist *lach*.

    Ich für meinen Teil halte mich eher für einen absoluten Einhundehalter. Ich glaube, zwei Hunde würden mich mehr nerven und überfordern, als dass ich daran Spaß haben würde. Stelle ich jedenfalls immer wieder fest, wenn ich mal auf andere Hunde mit aufpassen soll.

    Ich habe zwar auch schon mal über einen Zweithund nachgedacht und im Fall von Linda könnte ich mir das sogar eher vorstellen wie mit Kim, aber ich glaube, ich würde dieses Experiment nur starten, wenn ich mich unterwegs zu nahezu 100% auf Linda verlassen könnte, was momentan noch nicht der Fall ist. Erstens, damit sich der Zweithund am Ersthund orientieren könnte, was zur Folge hätte, dass ich nicht auf zwei (womöglich sehr unterschiedliche Charaktere) zu achten hätte.

    Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Hunde in meinem Augen mehr als vertragen sollten. Kim und Flynn, die ja Wurfgeschwister waren und 1,5 Jahre zusammen aufgewachsen sind, haben sich anschließend nur noch gebissen und zwar richtig, so dass wir sie nicht mehr zusammen lassen konnten. In dem Fall zwar schlimm, weil so nicht angedacht, aber zumindest hatte jeder sein eigenes Frauchen. Von welchem Hund würde ich mich trennen wollen, wenn beide mir gehören? Diese Entscheidung möchte ich nicht treffen wollen, wenn die Chemie nicht oder nicht mehr stimmt.

    Trotzdem sollte man ja nie nie sagen und wenn vielleicht irgendwann per Zufall Linda ihr Herz an einen anderen Hund verliert, dann, ja dann könnte ich sozusagen über Nacht zu einem Zweithundehalter avancieren - wer weiß? Bis dahin werde ich, bequem als Zuschauer, bei Merlots Frauchen das Experiment einer Zweithundeeingliederung genauestens beobachten und selbstverständlich hier und da darüber berichten. Ab Ende Oktober in diesem Theater.

    LG Andrea und Linda, die wir ja irgendwie auch zu zweit sind... ;)

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    1. Ja, ja, die Rechts-Links-Schwäche.... :)) Aber besonders beeindruckend finde ich, dass Karlsson wie angewurzelt sitzen bleibt, wenn ich die "falsche" Hand für ihn benutze und so lange wartet, bis ich mich korrigiert habe. Da sieht man mal wieder, was für gute Beobachter Hunde sind.
      Liebe Grüße!

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  3. Karlsson - ein großes Lob. Du hast mir ja sooo aus der Seele geschrieben. Mein Frauchen wollte auch mal einen Zweithund. Dann haben wir das mit Dusty erst mal getestet. Und obwohl ich sehr, sehr lieb zu dem Kleinen war, als er noch locker unter mir durchlaufen konnte, hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass ich keine anderen Götter neben mir akzeptiere, ICH bin und bleibe der Herr im Haus, das habe ich sehr deutlich gemacht und Frauchen hat es zum Glück auch verstanden.

    Wuff-Wuff Chris

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    1. Lieber Chris, ich wär' auch gern Herr im Haus, aber bei uns ist leider das Frauchen der Bestimmer ;)) Wuff! Dein Karlsson

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    2. Du Karlsson, die mag ja der Bestimmer sein. Aber ihr fehlen da ein paar entscheidende Bestandteile, um als echter Herr im Haus zu gelten. Also beanspruche ich diesen Part für mich!

      Wuff-Wuff Chris

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  4. Lieber Karlsson,
    das hast du prima geschrieben. Ja es ist schon nicht einfach wenn man so einen Welpen vor die Nase gesetzt bekommt. Aber ich war so traurig als Emmas Vorgängerin über die Regenbogenbrücke ging. Darum ist dann Emma zu uns gekommen. Das Chaos war Frauchen ja gewöhnt. Schließlich haben sogar einige Jahre drei Hunde bei ihr gewohnt. Jetzt bin ich froh das Emma da ist. So können wir abwechselnd nach Keksen betteln. Einmal gibt Frauchen ja doch nach.
    Liebes wauzi von Lotte

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  5. Nicht jeder Hund ist als Zweithund geeignet, definitiv nicht. Aber manchmal hängt es auch mit der Zusammenführung oder der Erziehung zusammen oder einfach mit der unpassenden Sympathie. Gadi lebt ja, von seinem Anfang an, in einem Rudel. Lange war das ein stetig wechselndes Rudel und da hatte er Hunde, mit denen er sich besser oder weniger gut verstand. Er ist aber ganz klar super als Zweithund geeignet, ob mit Rüde oder Hündin.
    Als wir dann Leo zu uns holten, hatte aber Gadi auch erst einmal etwas Mühe. 1. war es kein Welpe und 2. war da plötzlich ein Hund, der auch mit in den 2. Stock durfte, der neben ihm schlief in der Nacht, etc. Es hat auch gekracht. Leo hatte nicht wenige Löcher. Aber das war nicht, weil Gadi keinen Zweithund wollte, sondern weil Leo noch so viele Fehlverhalten zeigte. Mit einem Welpen wäre das überhaupt kein Problem gewesen.
    Aber unterdessen hat Leo schon so viel gelernt und sie respektieren sich gegenseitig total. Sie suchen einander sogar, wenn einer nicht da ist und sie begrüssen sich.
    Leo möchte ganz klar seine Ruhe, er wäre auch als Einzelhund glücklich, aber so ungern mag er das Rudel nicht.

    Liebe Grüsse
    Ramona und Rudel

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    1. Das ist mit Karlsson genauso. Er kann gut allein sein, aber da er ein gutes Sozialverhalten hat, fügt er sich auch gut ins Rudel. Wenn man seine speziellen Bedürfnisse beachtet, geht beides.
      Liebe Grüße aus Terrierhausen

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  6. Danke für Deinen interessanten Erfahrungsbericht Silke.
    Wir sind ja auch gerade in der Überlegungsphase uns wieder einen Zweithund anzuschaffen, Raja hat bis vor 1 1/2 Jahren mit unserem Hundeoldie Evy zusammengelebt bis sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Im Grunde bin ich mir ziemlich sicher, dass Raja auch als Einzelhund sehr zufrieden ist, andererseits genießt sie auch die Gesellschaft anderer Hunde und trauert den Tagesabläufen, wie wir es jetzt gerade wieder im Urlaub erlebt haben, wo wir Bekannte mit 3 Wuffs besucht haben offensichtlich ein bisschen hinterher.


    Liebe Grüße
    Claudia

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  7. Danke für eure ausführlichen Kommentare und Meinungen zum Thema "Zweithund". Was mir noch einmal bewusst geworden ist, dass man bei der Auswahl des Welpen schon sehr darauf achten sollte, dass der Welpe vom Wesen und der Rasse auch zum ersten Hund passt. Ausserdem ist für mich wichtig, dass man sich vor Augen hält, dass man den zweiten Hund hauptsächlich für sich anschafft und nicht, weil der erste Hund unbedingt einen Spielkameraden möchte.
    Ich bin auf weitere Meinungen und Erfahrungen gespannt :-)
    Liebe Grüße
    Sali

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  8. Herrlich wie du diene Erfahrungen beschreibst - lieber Karlson, musste an manchen Stellen ganz feste schmunzeln. Ich geniesse es ein Einzelkind zu sein, würde meine Menschen gar nicht gerne teilen. Obwohl so Stunden oder Tageweise finde ich einen Spielkumpel ganz i/o, dann darf er auch meine Wohnung mitbenutzen, doch schlafen will ich ganz für mich alleine. Feriengäste müssen dann halt in einem anderen Raum übernachten.
    Gute Zeit wünscht Ayka

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  9. Tja was soll ich sagen, ich hab derzeit 4 (zwei Erwachsene, eine fast erwachsen und einen 12 Wochen alten Welpen).

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  10. Der Bericht gefällt mir sehr gut. Ich kenne inzwischen einige Leute bei denen der Zweithund in der Familie bleibt - aber ganz klar zugegeben wird, dass es eine Fehlentscheidung war und zwei Hunde eben nicht nur doppel lustig sind...Danke für die Zeilen.

    Liebe Grüße - Monika mit Bente

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    1. Oh, ich hoffe, es ist nicht so angekommen, dass Polly eine Fehlentscheidung ist! Das ist sie gewiss nicht und wir würden jederzeit wieder einen zweiten Hund ins Haus nehmen. Karlsson ist vielleicht ein wenig speziell, aber wenn man ausreichend Rücksicht auf seine besonderen Bedürfnisse nimmt, ist er doch ein sehr sozialer und auch liebevoller Hundebruder.
      Liebe Grüße aus Terrierhausen

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    2. Nein, ich habe es nicht falsch verstanden, aber ich freue mich immer über ehrliche Worte von Mensch und Hund :-)

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